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Volvo zeigt Roger Moores Volvo P1800 S

Volvo zeigt auf der Techno Classica in Essen (21. bis 25. März 2018) einen Volvo P1800 S von 1967 aus dem Privatbesitz des britischen Schauspielers Sir Roger Moore. Das Fahrzeug ist zum ersten Mal auf einer Klassikmesse in Europa zu sehen. Weltweite Bekanntheit erlangte der Sportwagen als Dienstwagen von Simon Templar in der gleichnamigen TV-Krimiserie, in der Moore die Hauptrolle spielte. Sein Film-Debüt feierte der P1800 S im Februar 1967 in der Folge „A Double in Diamonds“. Außerdem präsentiert Volvo noch fünf weitere Raritäten der P1800 Baureihe.

Der polarweiße P1800 S von Roger Moore wurde im November 1966 im schwedischen Werk Torslanda gebaut. Er verfügt über Minilite-Reifen mit Felgen im seltenen Original-Speichen-Design, Hella Nebelscheinwerfer und ein Volvo Holzlenkrad. Im Innern des Sportwagens finden sich noch Details aus „Simon Templar“, wie beispielsweise das Thermometer im Armaturenbrett und ein kleiner Ventilator, der dem Schauspieler Erfrischung verschaffte.

Roger Moore ist laut Fahrzeugbrief, der in Essen ebenfalls ausgestellt wird, der erste Besitzer des P1800. Das Londoner Kennzeichen „NUV 648E“ wurde am 20. Januar 1967 ausgehändigt. Zwei Wochen später unterzeichnete Moore die Papiere. In „Simon Templar“ trägt der Sportwagen das berühmte Kennzeichen „ST 1“, angelehnt an die Initialen „ST“ des Hauptdarstellers, die auch im Sinne des englischen Originaltitels „The Saint“ (der Heilige) gelesen werden können.

Darüber hinaus ist auch ein 1967er P1800 aus dem Privatbesitz von Håkan Samuelsson, Volvo Präsident und CEO, auf dem Volvo Stand zu betrachten. Der in einem ausgefallenen Hellgrün lackierte Sportwagen gehört zu den Schönsten seiner Art in Europa.

Seit den 1960er Jahren, in denen ‚Simon Templar‘ meine Lieblingssendung war, wollte ich einen P1800 haben“, berichtet Samuelsson. „Er ist das berühmteste Volvo Modell aller Zeiten und ein großartiges Beispiel für skandinavisches Design.“

Moore verkaufte seinen P1800 später an den Schauspieler Martin Benson, der im James Bond Film „Goldfinger“ Mr. Solo verkörperte. Verschiedene weitere Halter folgten, bevor das Schmuckstück zu Beginn der 2000er Jahre behutsam originalgetreu restauriert wurde.

Aus der reichen Historie des P1800 sind auf dem Volvo Stand außerdem zu sehen: ein ES Rocket-Konzeptfahrzeug des italienischen Designers und Karosseriebauers Pietro Frua, ein unrestaurierter „Schneewittchensarg“ aus dem Jahr 1973 mit lediglich 9.000 Kilometern auf dem Tacho und ein 1961er Scheunenfund. Eine echte Rarität funkelt im „Jewelcase“ auf der nicht begehbaren zweiten Ebene des Standes: Vom P1800 Volvoville Cabriolet wurden überhaupt nur 30 Exemplare gebaut.

Die Zukunft verkörpert in Essen der neue Volvo XC40, das erste Kompakt-SUV des schwedischen Premium-Herstellers. Schon bevor die Fahrzeuge in die Schauräume der Volvo Vertriebspartner gekommen sind, lagen weltweit bereits 20.000 Bestellungen vor.

Weitere Infos gibt es bei Frau Julia Lorenz (julia.lorenz@ahkoester.de).

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