Die Impfung gegen Covid 19 wird nicht das Ende der Pandemie
Der Verdacht war schon lange geäußert worden und die forschende Pharmaindustrie ist sich sicher: die Impfung gegen Covid-19 kann und wird nicht das Ende der Pandemie herbeiführen. Egal, ob überstandene Erkrankung oder vollständige Impfung, die Antikörpertiter nehmen im Laufe eines Jahres deutlich ab. Dazu kommen die variierenden Virusmutationen.
Covid-19: Impfungen im Jahresrhytmus?
Deshalb sollte man sich schon einmal darauf einstellen, dass – so weit bislang absehbar – eine Impfung zumindest im Jahresrhythmus erfolgen muss (siehe auch https://www.doccheck.com/de/detail/articles/33243-corona-vakzine-wie-lange-ist-man-immun?utm_source=DC-Newsletter&utm_medium=email&utm_campaign=DocCheck-News_2021-05-25&utm_content=asset&utm_term=article&sc_src=email_1240806&sc_lid=95592035&sc_uid=hufFvT9wu4&sc_llid=84437&sc_customer=ea57d6234e9b8f4f6f511662e5a1d092).
Möglicherweise werden zukünftig wirksamere Impfstoffe entwickelt, nur sollte man darauf nicht vertrauen. Deshalb wäre es angezeigt, die bestehenden Strukturen für Massenimpfungen auch nach Abklingen der derzeitigen 3.Welle zu erhalten. Ein erster Ansatz ist ja in der Hausarztimpfung zu sehen.
Finanzierung von künftigen Covid-19-Impfungen
Wie das Ganze dann finanziert werden kann, steht in den Sternen. Krankenkassenbeiträge von 20 % und mehr sind zu erwarten, und wenn tatsächlich der Patentschutz für Impfstoffe aufgehoben werden soll, werden kaum neue Impfstoffe entwickelt werden können. Dann ist es aus mit dem Traum von „einem Deutschland, in dem dem wir alle gut und gerne leben“.