Online-Magazin für die Zahnarztpraxis

Schütz Dental

Dentallabor 2.0 

Pünktlich um 9.00 Uhr begrüßte Michael Stock, Vertriebsleiter Schütz Dental, 90 Zahntechniker im Steigenberger Airport Hotel in Frankfurt am Main. Sie alle waren gekommen, um sich von Dental-Coach Piet Troost ein Erfolgstuning für ihr Dentallabor abzuholen. Im ganztägigen Seminar „Dentallabor 2.0“, das die Schütz Dental GmbH, Rosbach, gemeinsam mit dem renommierten Zahnarzt und Zahntechniker am 28. September veranstaltete, beleuchtete Troost die Zukunft der Zahntechnik und gab den Teilnehmern Tipps für sinnvolle Investitionen und einen nachhaltigen Labor-Erfolg. Im Mittelpunkt des Vortrags stand die Frage: Wie schaffe ich es, dass mich meine Kunden in die Therapieplanung einbeziehen? Eine konsequente Diagnostik und Therapieplanung sind die Voraussetzung für eine erfolgreiche Restauration, jedoch selten Realität. Anhand eines Stufenkonzepts kann laut Troost über eine individuell angepasste Funktionsanalyse eine adäquate Okklusion erreicht werden. Hilfreich sei dabei die elektronische Registrierung der Unterkiefer-Dynamik mit dem zebris JMA-System, das einen Paradigmenwechsel in der Okklusionsplanung und –gestaltung darstelle. Die Zusammenarbeit von Zahnarzt und Zahntechniker biete eine Therapiesicherheit für Praxis und Labor. 

Nicht ärgern, ändern! 

So lautet die Empfehlung des Referenten für ein erfolgreiches Dentallabor. Die 7-Punkte-Regel beginnt damit, pro-aktiv zu sein und sich ein Ziel zu setzen. Dabei sollte der Laborleiter bereits am Anfang seiner Geschäftsplanung das Ende im Sinn haben und das Wichtigste zuerst angehen. Nur fünf Prozent aller Labore verfügen laut Troost über ein „Gewinn-Denken“, das die Voraussetzung für den Erfolg ist. Diese Labore kooperieren miteinander und schaffen damit eine win-win-Situation. Dabei sei es nicht nur wichtig, Synergien zu schaffen, sondern zuerst den Partner zu verstehen und dann verstanden zu werden. Die letzte Regel lautet: Die Säge schärfen. Gemeint ist damit, die Arbeitsabläufe im Labor regelmäßig auf Effizienz zu prüfen und gegebenenfalls Anpassungen vorzunehmen, um die Wirtschaftlichkeit zu erhöhen. Das Verharren in der Komfortzone bedeutet nach Meinung des Referenten Stillstand und blockiert somit den Labor-Erfolg. Er entließ die Teilnehmer mit dem Tipp, sich jeden Abend dieselbe Frage zu stellen: Wann habe ich das letzte Mal etwas zum ersten Mal gemacht? 

Die Reaktionen der Teilnehmer waren ausnahmslos positiv und die Veranstaltung somit für alle ein voller Erfolg. Am 05. April 2014 findet die Fortsetzungsveranstaltung „Zahnarztpraxis 2.0“ in Kronberg im Taunus statt.

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