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Politikversagen

Zukunft Deutschland?

Jetzt frage ich einfach mal in die Runde: wer in diesem Land beherrscht eigentlich die Mathematik? Können  nicht sehr viele sein, wenn man sich so umhört.

Fakt 1: „wir brauchen Zuwanderung um die Rente zu finanzieren“. Falsch! Die Rentenversicherung basiert auf einem Modell eines Schneeballsystems, nur wenn es mehr Beitragszahler gibt als Rentenbezieher geht die Rechnung auf. Das bedeutet jedoch ein permanentes Wachstum, das es nicht geben kann, weil alles endlich ist: Ressourcen und Raum sind nicht vermehrbar, wenn alles überbaut ist und es keine Rohstoffe mehr gibt ist Schluss. Nachhaltig wäre, eine Alterssicherung aufzubauen, die ohne Wachstum auskommt.

Fakt 2: „Zuwanderer sind die Fachkräfte von morgen“. Falsch. Schon seit Jahrzehnten sind die Grenzen für qualifizierte Zuwanderer offen („Green Card“). Es mag nur kaum jemand kommen, weil es zuhause schöner ist. Wer kommt, das sind Unqualifizierte, die vor Armut und Not fliehen. Das sind extrem bildungsferne Menschen, nicht weni.ge Analphabeten. Eine Integration ist bisher noch nie gelungen (Beispiel türkische Gastarbeiter in Deutschland, muslimische Einwanderer in Frankreich und England). Positive Beispiele gibt es natürlich, jedoch bildet eine große Gruppe an Zuwanderern Ghettos, in denen eine Anpassung an die Regeln der Gastländer nicht stattfindet. Beispiele von deutschen Leistungsversagern oder –verweigerern zeigen auch, dass sich Sozialhilfebedürftigkeit „vererbt“, d.h. in Familien, die Sozialhilfe beziehen, werden auch die Kinder zu solchen (statistisch gut belegt). Dies gilt auch für Zuwanderer. In England oder Frankreich leben selbst die Enkel der muslimischen Einwanderer aus dem Maghreb (Frankreich) oder Pakistan (England) noch Großteils von Sozialleistungen.

Fakt 3: „Zuwanderer sind eine Bereicherung, sie finanzieren die Renten von Morgen“. Falsch. Kinder aus niederen sozialen Schichten egal welcher Herkunft erwerben signifikant geringere Bildungsabschlüsse, da ist der Hauptschulabschluss schon eine große Leistung. Wenn Menschen mit solchen Voraussetzungen auf den Arbeitsmarkt drängen haben sie kaum Chancen auf ein gutes Einkommen. Ein Großteil wird zum Mindestlohn arbeiten, wenn sie überhaupt eine ihrer Qualifikation entsprechende Arbeit finden. Vor der Zuwanderungswelle hatte Deutschland etwa 3 Millionen Arbeitssuchende, dazu etwa 1 Million Menschen in Umschulungsprogrammen sowie 3 Millionen Menschen, die wegen Chancenlosigkeit auf dem Arbeitsmarkt nicht mehr als arbeitssuchend geführt werden und dauerhaft Sozialhilfe beziehen. Diese Zahlen werden nun sicherlich deutlich steigen. Geringverdiener, Sozialhilfeempfänger, Teilnehmer an Fördermaßnahmen zahlen jedoch nichts bzw. extrem wenig ein in den Topf der Rentenversicherung. Selbst nach 35 oder 40 Beitrags-Jahren haben sie keinen Anspruch auf Rentenleistungen, die die Hartz IV Sätze erreichen, d.h. sie belieben Aufstocker. Die Rentenfinanzierung ist dadurch eher gefährdet als gesichert.

Fakt 4: „die Einwanderung in die Sozialsysteme ist notwendig zur Finanzierung“. Falsch. Weder Rente noch Krankenkasse profitieren. Die Kosten je Versichertem in der GKV steigen bei Zuwanderern überproportional. Nicht  nur dass die Einwanderer in insgesamt sehr schlechtem Gesundheitszustand sind – sie reisen aus typischen Dritte-Welt-Ländern ein, die laut WHO, kein effizientes Gesundheitswesen haben und in denen viele Krankheiten endemisch vorkommen. Dazu kommen, systembedingt, die enormen Kosten der Familienversicherung. Bei dem hohen Erwerbsanteil deutscher Frauen und der geringen Kinderzahl genügt ein Beitragssatz von derzeit etwa 15 %. Bei den geringen Einkommen der Zuwanderer sowie ihrer großen Familien, die alle kostenfrei mitversichert sind, entsteht eine gigantische Unterdeckung – die Beiträge werden zwangsweise auf 20 % und mehr steigen müssen, alternativ wird der Leistungskatalog gekürzt werden müssen. Diese Rechnungen werden offensichtlich nicht vorgenommen, entweder aus Kalkül oder aus Unfähigkeit.

Rechnen wir einmal die bisherige Zahl an Asylsuchenden Zuwanderern von etwa 1,5 Millionen, zuzüglich der noch in diesem Jahr kommenden weiteren mindestens 1,5 Millionen, dazu dann mittelfristig die Zuwanderer aus dem Familiennachzug, so werden die Deutschen B eitrags- und Steuerzahler etwa 10 Millionen Menschen finanzieren müssen, die alle keinen wirklichen Beitrag zur Wirtschaftskraft leisten können. Die Folge werden spürbare Einschränkungen sein bezüglich einkommen ebenso wie Vermögen, dazu wird parallel die Staatsverschuldung sicherlich auf über 100 % des Sozialprodukts ansteigen, mit der Folge höherer Zinsen, die den Staatshaushalt zusätzlich belasten.

„Wir schaffen das“ mag ja sein, nur zu welchem Preis? Darf man denn nicht mit Hilfe der Mathematik nachprüfen, was „wir schaffe  das“ real bedeutet, ohne als „Nazi“ bezeichnet zu werden?

Ich denke, es wäre an der Zeit, die Menschen in diesem Land zu fragen, ob sie bereit sind, auf einen erheblichen Teil ihres Einkommens und damit ihres Lebensstandards zu verzichten, um Menschen aufzunehmen, die sich hier kaum wirklich heimisch fühlen können und in ihrer Heimat besser unterstützt werden könnten, zu weitaus geringeren Kosten.

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