Aspekte der Parodontitis
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Die Parodontitis ist keine rein auf die Mundhöhle beschränkte Erkrankung – sie ist eine chronische Infektion, die massive Auswirkungen auf den Organismus hat. Durch die permanente Belastung durch Entzündungsmediatoren, aggressive Keime in der Blutbahn (schon bei leichtem Kauen werden PAR-Keime in die Blutbahn eingeschleust, mit messbaren negativen Auswirkungen) sowie Bakterientoxine aus den parodontalen Taschen wird der gesamte Organismus erheblich geschädigt – dies kann einzelne Organe betreffen, aber auch die Gesamtheit des Körpers. Eine chronische Parodontitis wirkt auch limitierend auf die Lebenserwartung.
Diese negativen Einflüsse wirken jedoch nicht nur in eine Richtung bestimmte Organerkrankungen intensivieren umgekehrt auch die klinischen Symptome einer persistierenden Parodontitis.
Diese Wechselwirkung kann heute sehr gut wissenschaftlich untersucht und belegt werden. Die Fortbildungssequenz befasst sich mit dieser fachübergreifenden, ganzheitlichen Problematik und beschäftigt sich insbesondere mit dem Zusammenhang Parodontitis und Diabetes.