Online-Magazin für die Zahnarztpraxis

Durch altersadaptierte Versorgungen Ästhetik und Kaufunktion erhalten

Moderne (implantologische) und anpassungsfähige Versorgungskonzepte ermöglichen heute in jedem Alter gleichermaßen funktionelle und ästhetische Rekonstruktionen.

Die traditionelle INTERNA der Deutschen Gesellschaft für ästhetische Zahnmedizin (DGÄZ) schlägt Ende April den Bogen von der implantatgetragenen Restauration bis zu neuen Konzepten für die Totalprothetik.

Alt werden will jeder, alt sein will niemand“, unter diesen Titel stellt ZTM Stefan Schunke aus Forchheim seinen Vortrag. Er ist der erste Referent im diesjährigen Programm der traditionsreichen INTERNA der DGÄZ und definiert damit einen der Schwerpunkte der Veranstaltung: Ob jemand „alt“ aussieht, wird auch stark vom Zustand der Zähne beeinflusst. „Dies gilt nicht nur für die sogenannten „jungen Alten“, die sich körperlich fit halten, ihren Lebensabend aktiv genießen und entsprechend attraktiv aussehen wollen“, sagt DGÄZ Pressesprecher Wolfgang-M. Boer, Euskirchen, der die INTERNA verantwortlich geplant hat.

Die natürlichen Zähne bleiben zwar bei einer steigenden Zahl von Menschen bis ins hohe Alter erhalten, doch gleichzeitig steigt die Lebenserwartung und damit die Zahl jener Patienten, die erst im höheren oder hohen Alter mit Zahnersatz versorgt werden müssen. „Entsprechend ändert sich auch die Altersstruktur in unseren Praxen“, so Boer. Welche Besonderheiten es bei der dentalen Rehabilitation dann zu beachten gilt, beleuchten mehrere Referenten der Tagung.

Dabei geht es nicht nur um die Ästhetik, sondern vor allem auch um die Funktion. „Kaut der unbezahnte Prothesenträger anders als der Bezahnte?“ ist eine spannende Frage, auf die ZTM Max Bosshart, Richterswil, Antworten geben wird.

Die diesjährige INTERNA schlägt ausgehend von diesem Schwerpunkt den Bogen von der festsitzenden, implantatgetragenen Restauration bis zur Totalprothese. Mehrere Referenten gehen ausführlich auf die Neuerungen bei der Totalprothetik ein. Hier stehen mittlerweile drei verschiedene Verfahren mit einem digitalen Workflow zur Verfügung, die ausgiebig beleuchtet und verglichen werden.

Die junge Generation kommt gleichwohl bei der Tagung nicht zu kurz: Sie ist repräsentiert unter den Referenten und vor allem bei den diesjährigen Preisträgern der DGÄZ: Vergeben werden im Rahmen der Interna der Claude-Rufenacht-Promotionspreis und der Förderpreis „Young Esthetics“.

Tagungsinformationen:

INTERNA 2017 – Ästhetik im Alter; 28./29. April 2017, Stadthalle Westerburg

www.dgaez.de

 

Wir verwenden Cookies, um den Seitenablauf für den Benutzer optimal zu steuern. Informationen, die wir über diese Cookies erhalten, werden ausschließlich zur Optimierung unseres Webangebotes auf dieser Homepage verwendet und nicht an Dritte weitergegeben. Weitere Informationen

Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind auf "Cookies zulassen" eingestellt, um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. Wenn du diese Website ohne Änderung der Cookie-Einstellungen verwendest oder auf "Akzeptieren" klickst, erklärst du sich damit einverstanden.

Schließen