Dentinhypersensibilität und Mundgesundheitsbezogene Lebensqualität
Colgate/GABA-Symposium auf Konferenz der CED-IADR in Florenz
Die 46. Konferenz der Continental European Division of the International Association for Dental Research (CED-IADR) fand vom 4. bis 7. September im italienischen Florenz statt. Colgate und GABA beteiligten sich mit einem Symposium unter dem Titel „Die Auswirkungen von Dentinhypersensibilität auf Ihre Patienten – Realität oder Einbildung?“ Die Leitung oblag Dr. David Gillam vom Institute of Dentistry (Barts/England) und der London School of Medicine and Dentistry. In seiner Einführung machte Dr. Gillam deutlich, dass, obwohl mehr als 74 Prozent der Bevölkerung von Dentinhypersensibilität (DHS) betroffen sind, diese immer noch eine erhebliche Herausforderung für die dentale Profession darstellt.
Prof. Giuseppe Pizzo, Abteilung für Chirurgische, Onkologische und Mundhygienische Wissenschaften an der Universität Palermo/Italien, eröffnete das Symposium mit einem Vortrag über “Ergebnisse von In-vitro- und In-vivo-Studien – was sagt was aus?“. In diesem Vortrag stellte der Referent die Möglichkeiten und Beschränkungen wissenschaftlicher Studien vor.
Mit der Lebensqualität von DHS-Patienten befasste sich der Vortrag von Prof. Christian Hirsch, Universität Leipzig/Deutschland. Prof. Hirsch gab eine Definition der unterschiedlichen Arten von Lebensqualität und zeigte auf, wie die Mundgesundheitsbezogene Lebensqualität (MLQ) gemessen werden kann. Außerdem besprach er die Auswirkungen von DHS auf die Lebensqualität der Betroffenen.
Dr. Christoph Ramseier, Universität Bern/Schweiz, beschloss das Symposium mit einem Vortrag über Motivierende Gesprächsführung („Motivational Interviewing“) im Hinblick auf DHS-Patienten. Der Referent definierte und erklärte den Begriff und betonte das vielversprechende Potenzial dieser Methode für ein besseres Gesundheitsverhalten der Patienten.
Zusammenfassungen der Vorträge und viele Fotos des Symposiums sind im Internet verfügbar unter www.gaba.com/iadr2013.