Covid19 – trotz erster Impfstofferfolge, das Virus bleibt uns lange erhalten
Die Maßnahmen gegen die Infektion, basierend auf dem Infektionsschutzgesetz, werden fast im Tagesrhytmus verschärft. Das ruft Widertand hervor, nur, prinzipiell kann man nichts machen. Das Problem: die erlassenen Beschränkungen sollen, das wird auch gar nicht beschönigt, das Gesundheitswesen vor Überlastung schützen. Aktuell kommt auch Deutschland an die Grenzen, sollten die Infektionszahlen weiter ansteigen, werden die Beschränkungen verschärft. Man will auf jeden F all verhindern, dass – wie in der Schweiz aktuell offen diskutiert – Auswahlkriterien festgelegt werden, wer behandelt werden darf und wer nicht (wobei Behandlung ja derzeit nur Beatmung bedeutet, wirksame Pharmaka gibt es nicht). Selektion, ein Horrorbild.
Nun kann niemand die Behandlungskapazität einfach erhöhen, denn, hauptsächlich limitierender Faktor ist „Personal“, und um hier aufzustocken, braucht man viele Jahre. Nur, die hat man nicht. Österreich hat bereits begonnen, pensionierte Kräfte (Ärzte und Pflegepersonal) zu reaktivieren. Aber, das kann natürlich auch nicht die Probleme dauerhaft lösen.
Gegen Kontaktbeschränkungen rebellieren jedoch immer mehr Menschen, und Gerichte sorgen für weiteres Chaos. Und die Wirtschaft bricht zusammen.
Jetzt zeigt sich, dass in der vernetzten Welt und einer Pandemie historischen Ausmaßes kaum wirklich gehandelt werden kann, alles was da kommt sind Notmaßnahmen. Und, mit Geld lassen sich die Probleme jedenfalls nicht kurzfristig lösen. Jahrzehnte „Sparen“ (Stichwort Kostendämpfung) zeigen eben irgendwann Wirkung.
Auch wenn Impfstoffe eine Notfallzulassung erhalten, dauert es bis mindestens Ende nächsten Jahres, so die Expertenmeinung, bis eine gewissen Normalisierung zu erwarten ist. Basierend auf den Erfahrungen sollte es aber ab Sommer nächsten Jahres Erleichterungen geben können.
Nun sind die Menschen eingesperrt, auf engstem Raum, und das führt zu Aggressionen, wie vom Verhaltensforscher Skinner gut beschrieben. Die Zahl von psychisch überlasteten Patienten ist sprunghaft angestiegen, die Wartezeiten bei Psychotherapeuten sind lang, von Reduktion der Therapeutenzahl redet niemand mehr. Wie denn auch.
Nun haben viele Angst vor Ansteckung in der Praxis, berechtigt, und Ärzte arbeiten bereits weiter trotz bestätigter Infektion. Hier zeigt sich das ganze Ausmaß der Katastrophe.
Nun gibt es zumindest zur Infektion in den Praxen eine Linderung durch Einsatz von UV-C Licht. UV-C muss nur korrekt eingesetzt werden, damit kann man auch Massenverkehrsmittel entkeimen, und erste Ideen klingen vernünftig – das Licht wird zur Decke gerichtet und nach unten abgeschirmt. Oder in geschlossenen Räumen in Luftumwälzungsgeräten eingesetzt – die durchströmende Luft wird entkeimt, damit geschieht eine permanente Keimreduktion.
Die Großen Hersteller, wie Philips oder Heraeus, stellen UV-C emittierende LEDS zur Verfügung, die dann direkt verbaut werden können, in Geräte oder vom Elektrofachbetrieb im Raum.
Wissenschaftler der Universität Oxford machen jedoch wenig Hoffnungen auf eine Normalisierung. Erste Publikationen, die sich mit der Quelle der Viren befassen, weisen darauf hin, dass sie möglicherweise primär nicht an einer einzelnen Quelle entstanden sind, sondern es durch einen „Trigger“ Aktivierungen gegeben hätte. Solche Trigger könnten Umwelteinflüsse sein oder schlicht die Überbevölkerung, die ja auch zur raschen Ausbreitung geführt hat. Aufgrund dessen wird – endlich – das Thema Überbevölkerung diskutiert, natürlich konträr, aber, immerhin.
Unsere Generation wird keine Normalisierung mehr erleben, eine Überbevölkerung kann nicht im erforderlichen Zeitfenster reduziert werden. Wir werden mit massiven Einschränkungen und Verzicht leben lernen müssen. Und, wir werden mit einer Geldentwertung historischen Ausmaßes konfrontiert sowie der Umgestaltung weg von einer freiheitlichen Demokratie hin zu sozialistischer Planwirtschaft. Sozialismus war immer schon die Verteilung von Mangel, und nur „kapitalistische“ Ausbeutung der Natur hat uns lange ein „besseres Leben“ ermöglicht. Die sozialistische Ausbeutung hingegen bedeutet Verschwendung unersetzlicher Ressourcen in gigantischem Ausmaß, das haben wir in unseren östlichen Nachbarländern eindrucksvoll demonstriert bekommen. Auf die Logik dahinter hat Herbert Gruhl „Ein Planet wird geplündert“ schon früh hingewiesen und die Zusammenhänge erklärt.
Nachdem es keine Systemkonkurrenz mehr gibt, weil alle kommunistisch geworden sind, hofft man, dass die Angleichung der Lebensverhältnisse weniger schlimme Folgen haben wird als damals. Nur, wie Sozialismus real funktionieren kann, darauf sind die Systemtheoretiker bislang jede Antwort schuldig geblieben.
Und dann jedenfalls können Programme wie aktuell, wie Migrationsförderung, Krankenfürsorge, usw. nicht mehr finanziert werden, was natürlich bedeutet, sinkende Lebenserwartung und damit endlich eine Abnahme der Vermehrung bzw. des Bevölkerungswachstums. Immerhin etwas.