Erstmalig Durchblick im Tarifdschungel der Zahnzusatzversicherungen
Der seit 1995 auf Zahnzusatzversicherungen spezialisierte Experte Hans Waizmann hat in seiner
neuesten WaizmannTabelle eine objektive Meßlatte für die Qualität jeder Zusatzversicherung
eingeführt, die ein objektives Ranking ermöglicht.
Acht von zehn GKV-Versicherte -rund 69 Millionen Menschen- wünschen sich laut einer Studie von TNS-Emnid eine Zahnzusatzversicherung. Seitdem die GKV nur noch Festzuschüsse für die Regelversorgung leistet, suchen immer mehr Menschen finanzielle Unterstützung von Zahnzusatzversicherungen – sowohl im Bereich Zahnersatz, als auch im Bereich Zahnerhalt. Das offensichtlichste Unterscheidungsmerkmal der Tarife ist der monatliche Beitrag:
Einige kosten im Monat weniger als zehn Euro, für andere zahlen die Kunden 25 Euro und mehr. Wirklich leistungsstarke Policen sind für wenig Geld nicht zu haben, aber auch die teuren unterscheiden sich in ihrem Leistungsspektrum erheblich.
Der seit 1995 auf Zahnzusatzversicherungen spezialisierte Münchener Makler Hans Waizmann, bekannt durch seine seit Jahren regelmäßig publizierte „WaizmannTabelle“ ist nun einen gänzlich neuen Weg gegangen, um die Spreu vom Weizen zu trennen: Er hat einen kombinierten Durchschnitts-Erstattungswert entwickelt, welcher allen Interessierten auf einen Blick ersichtlich macht, was eine Zahnzusatzversicherung für sie leistet. Der „WaizmannWert“ gibt an, wie viel Prozent der Eigenanteile ein bestimmter Zahntarif in vier Jahren nach Abschluss einer Zahnzusatzversicherung übernimmt.
Grundlage ist ein in Zusammenarbeit mit Zahnärzten von Waizmann genau definierter „Leistungsfallkorb“, gültig für Männer und Frauen im Alter von 20 bis 60 Jahren, der ganz bestimmte zahnärztliche Leistungen für einen Zeitraum von vier Jahren bündelt.
„Aus dieser Datenbasis haben wir einen Durchschnittspatienten entwickelt“, sagt Waizmann.
Der Durchschnittspatient erhält in vier Jahren zahnärztliche Leistungen in Höhe von 5.940 Euro – 970 davon leistet die GKV als Festzuschuss. Im Einzelnen sind dies ein Implantat, eine Vollkeramikkrone, ein Inlay, fünf Kunststofffüllungen, eine erweiterte Wurzelbehandlung und im wichtigen Bereich Propyhlaxe sind es pro Jahr zwei, über vier Jahre also insgesamt acht professionelle Zahnreinigungen.
Waizmann hat daraufhin überprüft, wie viel Prozent des Resteigenanteils von 4.970 Euro bei jeder einzelnen Police in den ersten vier Jahren nach Abschluss und in den vier Folgejahren gedeckt wären. „Dabei haben wir alle Begrenzungen eingerechnet und das Kleingedruckte genau angewandt“, sagt Hans Waizmann.
„Obwohl 80, 90, oder gar 100% vollmundig im Werbeprospekt drinstehen, ist in den meisten Fällen nur ein Bruchteil drin“ ergänzt er. „Denn viele Versicherungen haben vor allem in den ersten vier Jahren die Höhe der Erstattungen begrenzt. Hinzu kommen ggf. Einzelbegrenzungen, durch die die Erstattung z.B. für ein Implantat auf 1000 Euro, für ein Inlay auf 260 Euro oder für eine Kunststofffüllung auf max. 75 Euro limitiert wird. Auch bei der Prophylaxe zahlen einige Versicherungen für die meist zweimal im Jahr empfohlene PZR nur 50 – 60 Euro im ganzen Jahr. „Es gibt eine Menge Mogelpackungen auf dem Markt, nehmen Sie eine Versicherung, die 100% Erstattung für Implantate verspricht, jedoch für den im Vorfeld häufig notwendigen Knochenaufbau nicht leistet. Kandidaten, deren im Hochglanzprospekt „beworbene“ Erstattung aufgrund vielfacher Begrenzungen im Kleingedruckten nicht hält, was der Prospekt verspricht, entlarvt der WaizmannWert auf einen Blick. Wer für einige Bereiche gar nicht oder für viele Einzelleistungen auch nur begrenzt leistet, hat es schwer, einen Top-WaizmannWert zu erreichen.“
Auf Eines legt der Versicherungsmakler aus München besonderen Wert: „Viele sehen einzig und allein Zahnersatz als versicherungswürdig an. Dabei können auch reine Zahnbehandlungen ganz schön ins Geld gehen.“ Daher enthält der Leistungskorb auch einen Anteil von etwa 50% an Zahnbehandlungs-leistung, schließlich umfassen seit 2006 gute Tarife neben Zahnersatzleistungen auch Leistungen für den Zahnerhalt, bzw. für die Behandlung an sich.
In Kürze wird es den WaizmannWert auch für Kinder- und Jugendliche von 0 bis 20 und für Senioren über 60 geben, da in diesen Fällen der Leistungskorb anders zusammengestellt werden muss. „Für Kinder liegt der Schwerpunkt dann beim Zahnerhalt und bei kieferorthopädischen Leistungen und für Senioren wird der Leistungskorb naturgemäß zahnersatzlastiger sein. Wobei aber gerade auch in dieser Gruppe dem Erhalt der eigenen Zähne stets der Vorzug vor dem Ersatz in Form von Prothesen und Implantaten gegeben werden sollte“, führt der Münchner Versicherungsmakler aus. Damit steht er nicht alleine da: „Der Erhalt der natürlichen Zähne ist besser, als jeder noch so perfekte Zahnersatz“, das stellen Zahnmediziner weltweit fest. Ein Grund mehr, bei Zahnzusatzversicherungen dem Leistungsspektrum „Zahnerhalt“, bzw. „Zahnbehandlung“ und Prophylaxe mehr Beachtung zu schenken.
Der Bezug der neuen WaizmannTabelle inkl. WaizmannWert ist für Zahnärzte kostenlos unter www.waizmanntabelle.de möglich.