Online-Magazin für die Zahnarztpraxis

Wünsche zum Jahreswechsel

Erst einmal: wir wünschen allen unseren Lesern/Besuchern unserer Seiten ein gesegnetes Weihnachtsfest und alles Gute für Neue Jahr!

A propos neues Jahr. Reichen da gute Wünsche? Ich glaube nicht. Was erwartet uns denn:

  • Noch mehr absurde Bürokratie (Bon Pflicht, Gematik mit lückenloser Überwachung sowie erheblichen Kosten für Einrichtung und Wartung), Immobilien-Enteignung – Musterbeispiel Berlin -, die größte Steuererhöhung aller Zeiten („Klimagesetze“), Enteignung von Spareinlagen (Negativzinsen allerorten) ohne Inflationsausgleich, Finanztransaktionssteuer mit Enteignung von Aktienvermögen, Neuordnung der Grundsteuer mit sicherlich erheblichen Steigerungen, zu erwartende weitere Erhöhung der Beiträge zur Pflegeversicherung, teilweise gravierende Erhöhung der Versicherungsbeiträge, usw.

Von Steuersenkungen kann keine Rede sein, es erwartet uns die Einführung einer Vermögenssteuer, höhere Erbschaftssteuern, höhere Einkommensteuern – auch auf Renten oder Pensionsbezüge -, vermutlich eine allgemeine Versicherungspflicht für Renten- und Krankenversicherung („Alle sollen einzahlen“), und was es sonst noch an Instrumenten so gibt, um die Freude an der Leistung zu verleiden.

Mit dem Thema „Klima“ hat die „Bewegung“ eine Möglichkeit gefunden, die immer schon angestrebte Umwandlung in eine planwirtschaftliche Kommandowirtschaft voranzutreiben, da der „Kapitalismus“ für jegliches Unheil auf er Welt verantwortlich gemacht wird. Da die Weltbevölkerung immer rascher wächst (demnächst 8 Mrd.) und die Massen an Migrationswilligen an den Grenzen Europas sich drängeln, ist absehbar, wann die Dämme brechen werden.

Das sehen viele, sehr viele, gut (aus)gebildete Deutsche schon lange und eine nie dagewesene Emigrationsbewegung findet statt – nur weg hier. In benachbarten EU-Staaten (Ungarn, Tschechische Republik) wurden bereits „Einwandererbüros“ eröffnet, um den (dort) Einreisewilligen Hilfen anzubieten. Die Schweiz beginnt sich bereits zu wehren gegen „die Überfremdung“ durch Deutsche Ärzte, und in Italien wird ebenfalls gemurrt über deutsche Ärzte in Südtirol.

Der Aderlass an „Fachkräften“ (es wird ja Fachkräftemangel beklagt) soll kompensiert werden durch Einwanderung aus Nicht-EU Ländern. Da sind erste Enttäuschungen (es sind überwiegend Analphabeten in der ersten Welle 2015 gekommen) nicht etwa genützt worden für neue Überlegungen, im Gegenteil. Ein Einwanderungsgesetz soll „Fachkräfte“ anlocken – obgleich Deutschland zu den Niedriglohnländern gehört (nur Rumänen haben ein geringeres verfügbares Einkommen, bei der Eigentumsquote steht Deutschland konkurrenzlos am Ende der Skala) mit den weltweit höchsten Abzügen (nur Belgien nimmt noch mehr vom Lohn weg). Da werden die Erfolge wohl überschaubar bleiben.

Nun hat ein erstes europäisches Land die Niedrigzinspolitik verlassen und bietet wieder Zinsen, während die EZB noch eins draufsetzen will mit noch weiterer Absenkung in den Minusbereich.

Individuelle Altersvorsorge ist heute schon kaum noch möglich und wird auch immer schwieriger. Andererseits kann der Staat seine Versprechen für die Altersrente schon lange nicht mehr einhalten. So läuft alles darauf hinaus in ein „Armut für Alle<“.

Es wird mit aller Gewalt darauf hingearbeitet, insbesondere den Deutschen das „Sparen“ abzugewöhnen. Vorsorge soll unmöglich werden. Dabei stehen A L L E Europäer besser da – die Quote an Immobilieneigentum ist nirgends so niedrig wie in Deutschland (Zahlen werden zwischen 42 und 46 % genannt), die „Rente“ ist auch praktisch überall höher. Wenn Ruheständler hier überleben wollen m ü s s e n die Mieten niedrig sein, und das wird momentan ja auch organisiert (Mietpreisbremse war nur der Anfang, jetzt wurde der „Mietendeckel“ nachgeschoben), Wahlplakate werben vollmundig für niedere Miete „statt Rendite“. Kennen wir ja aus der DDR, mit verfallenden Häusern, und das sehen wir auch in Kuba oder Venezuela.

Parallel ist die Staatsverschuldung weltweit auf ein Niveau gestiegen, dass es wohl völlig unmöglich ist, diese Schulden je zurückzahlen zu können. So wird der nächste Crash die „Finanzkrise“ wie ein laues Lüftchen aussehen lassen (prophezeien eigentlich alle Volkswirtschaftler unisono). Nicht ohne Grund steigt der Goldpreis seit längerem unaufhörlich. Dem stellt jetzt der Staat die Einschränkungen entgegen, nur noch kleine Geldbeträge dürfen bei „Tafelgeschäften“ fließen. Damit wird auch der Goldbestand kontrollierbar. Natürlich reagieren die Sparwilligen darauf: auf eine Rolex-Uhr kommen nun 1000 Bewerber. Und der Preis von Oldtimer Autos ist ebenfalls in schwindelerregende Höhen geklettert. Es wird auch ernsthaft diskutiert, für Bargeld Negativzinsen bzw. Gebühren einzuführen (das soll durch Einführung von Parallel Währungen kontrolliert werden, „körperliches“ Geld ist dann weniger wert als „Kontogeld“). Wer einmal in Kuba war kennt das: da gibt es „konvertibles“ Geld und „nationales“ Geld.

Aber, „der Kongress tanzt“, will heißen, in den stattlichen Medien (die privaten sind der Zensur unterworfen) werden Schmalzfilme gezeigt („Herz/Schmerz“) im „Land in dem wir gut und gerne leben“, morgens um 7 (!) klingelt die Stasi an der Tür und fragt nach unbewohnten Wohnungen (persönliches Erlebnis in München), in Info-Veranstaltungen der KV wird offen dazu aufgefordert, der Arzt möge doch bitte seine Patienten auf die Klima-Problematik ansprechen (vorletzte Woche in München), die Kollegen wirken definitiv „gebrochen“, es regt sich kein Widerstand mehr. Und mindestens ein Drittel der Befragten geben an, sie hätten „Angst, offen ihre Meinung zu sagen“.

Huxley lässt grüßen, auch mit dem „Neusprech“, durchgesetzt von den grünen Genderaktivisten.

In Frankreich „brennt die Straße“ (aktuell wird alles bestreikt), während sich in Deutschland lähmende Stille über das Land ausbreitet. Ob das gut geht?! Bei deutlichem Abflauen der Konjunktur (Kurzarbeit hat schon wieder ein Ausmaß wie zu besten Zeiten der „Finanzkrise“ erreicht. Aber, der Kongress tanzt und schwärmt von Vollbeschäftigung und „super“ Konjunktur.

Hoffen wir, das alles doch nicht so schlimm kommen möge!

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